After creeping further down the steps, I sneak into my dim-lit basement.

One marmalade jar, just something to mix watercolours in - can’t be too hard to find down here? “If you’re watching, Mom, you’ll see that this stuff is useful after all.”

Rushed, I fumble around, finding ugly glass vases, old Power Ranger action figures, a rustling bag with electronic wires…

A flicker and the grim room disappears in blackness.

I revolve and throw my back against the shelf, a fierce grip on the board. Next, an ear shattering glass strikes the nauseating stillness.

What’s happening?
...

Something slithers across my hand, a wet, faint stroke.

Pushing away, I snap at my hand. The dark void pulses. Suddenly, a rustling alien attacks, crushing me down. Sweating, I fight with everything, legs, arms, screaming at the aggressor.

Then bright light burns my eyes; but my agonized body relaxes as the blur vanishes. A bag with old clothes had fallen from the top shelf. A rank smell comes from the holes where shorts and socks stick out.

I sit up on the cold floor - a shimmer dissolves. “Mum?”

It takes all evening to muck out that bloody basement.


Besessenheit

Als ich die Stufen bis nach unten geschlichen bin, krieche ich in meinen kaum beleuchteten Keller.

Ein Marmeladenglass, irgendetwas um Wasserfarben zu mischen . Hier unten sollte  das nicht allzu schwer zu finden sein. „Wenn du grad zuguckst, Mutter, dann siehste mal, dass all das Zeug hier doch nützlich sein kann.“

In Eile fummel ich hier und da herum, finde dabei hässliche alte Vasen, Power Ranger Spielfiguren, eine raschelnde Tuete mit Kabeln…

Ein Flackern und der grimmige Raum verschwindet in einem tiefen Schwarz.

Ich schrecke herum um und werfe meinen Rücken gegen das Regal, dabei angespannt die Bretter umklammert. Dann erschüttert ein Glass die widerliche Stille.

Was passiert hier nur?

Etwas glitscht über meine Hand, eine leichte Masse.

Ich stoß mich ab und schlag wild auf die Hand. Die dunkle Leere pulsiert. Plötzlich attackiert mich ein Rasseln. Er zieht mich herunter. Schweißgebadet kämpfe ich mit allen Mitteln, Armen, Beinen, und tobe kreischend auf den Angreifer ein.

Dann verbrennen meine Augen in dem gleißenden Licht. Mein gequälter Körper entspannt sich jedoch, als die Trübheit nachlässt. Eine Tüte mit alten Sachen war vom obersten Regal gefallen. Ein furchtbarer Gestank kommt aus den Löchern, wo Unterhosen und Socken herausstechen.

Als ich mich auf dem kalten Boden aufrichte, löst sich ein Schimmern auf. „Mutter?“

Es dauert den ganzen restlichen Abend, den blöden Keller auszumisten.

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